
Familien müssen, wenn es kein Fahrrad sein soll, platzbedingt eher auf einen Mietwagen ausweichen. Mein Tipp: Desto offener das Fahrzeug, desto größer der Fahrspaß! Wer zum offenen Kübelwagen greift, meistert die Schlaglochpisten zu den versteckten Paradiesstränden garantiert mit mehr Spaß und Abenteuer als mit einem vollklimatisierten Kleinwagen. Mittlerweile gibt es quer über die Insel verteilt auch Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Ob auf zwei, drei oder vier Rädern: Um die Schönheiten und Geheimnisse Formenteras zu erkunden, ist ein fahrbarer Untersatz unerlässlich.
Natürlich will ich das gute, alte Fahrrad nicht verdammen. Nur sei erwähnt, daß sich die einzige Hauptstraße der Insel in beide Richtungen mit einer Steigung hinzieht. Gerade im Juli, August und September strahlt die Sonne unerbittlich auf die Trampler nieder. Die Seitenpisten haben viele Schlag - und Sandlöcher und mit Einbruch der Nacht wird es sehr schnell sehr dunkel. Die Straßen und Pisten Formenteras sind nämlich nicht beleuchtet.
Übrigens:
Formentera ist die einzige Insel der Balearen, auf der es immer noch keine Verkehrsampel gibt.